08.08.2014

Freitag, 8. August 2014: Lübeck und Chillen

Der Tag versprach schon am morgen gutes Wetter-und so wurde es auch letztendlich!
Direkt nach dem Frühstück ging es für einen Teil des Camps los. Sie sind nach Lübeck gefahren und konnten shoppen, die Stadt besichtigen oder einfach nur die Umgebung genießen. In der Zeit konnte der Rest des Camps faulenzen oder den Tag am Strand genießen. Am frühen Mittag hieß es dann für die „Lübeck–Gruppe“  Abfahrt. Der Rest des Tages wurde dann am Strand genossen oder man packt schon seinen Koffer. Das Motto des Tages lautete: „Genieße den Tag, als wäre es dein letzter“. Nun ja und so war es auch.


Donnerstag, 7. August 2014: Nachtori und Küstenwache

Damit hatte wohl keiner gerechnet: der Start in den Tag begann bereits pünktlich um kurz nach 0 Uhr – Nachtorientierungsmarsch! Diesmal wanderten 9 Gruppen (ungemischt) 7 Stationen ab: Leinenweitwurf, Ball an die Torlatte werfen, Frisbee Dart, Küche merken, die 125cm Challenge, Ball-Schnur-Balance und Catch-the-Deckel. Die Gruppe Baden 2 konnte sich vor Achim 1 und Achim 2 behaupten.
Gegen Mittag besichtigte das Lager die Filmstudios der ZDF-Serie „Küstenwache“. Es gab viele Kulissen zu erforschen und Requisiten zu sehen. Nach der Führung konnte sogar ein Gruppenfoto mit allen Zeltlagerteilnehmern geschossen werden. Nach einem kleinen Rundgang durch die Stadt ging es dann zurück zum Lager, wo mit „Flagball“ und Haifisch-Flossen-Faser-Suppe der Tag beendet wurde.
Die JF Bierden besuchte gegen Abend noch ihren Kameraden Daniel Helbig, der als Stuntman beim Piraten Open Air in Grevesmühlen tätig ist. Trotz später Stunde war jeder wach und genoss sichtlich die Pyro- und Kampfshow.

06.08.2014

Mittwoch, 6. August 2014: Volleyball-Turnier und Strandtag

Schönes Wetter sollte der Tag versprechen, was sich bei einem Frühstück am kühlen Morgen dann auch bewahrheitete. Strahlende Sonne, kein einziges Wölkchen am Himmel also ideale Voraussetzungen für ein Volleyballturnier.  Die Gruppen standen wie immer fest und wie sich im Verlaufe des Turniers herausstellte. Größe oder Alter entscheidet nicht über das Ergebnis des Spiels! Am Ende konnten sich aber die Indiaca-Turnier-Sieger des Teams 7 gegen das Team 2 durchsetzen. Nach kaltem Mittag mit Milchreis und Obst, wurden die Bierdener Jungs zu einem Fußballturnier gegen ein anderes Zeltlager herausgefordert. Allerdings konnten sie gegen den Ansturm der wesentlich älteren Gegner nichts ausrichten. In der Zwischenzeit gingen der Rest des Lagers an den Strand um sich mit Wasserball, Luftmatratze oder einfaches herumtollen die Sonne zu gemühte nehmen. Am späten Nachmittag machten dann sogar alle 93 Lagerteilnehmer den Strand zu einer Party- und Spaßmeile. Abends konnten schließlich noch mehrere Teilnehmer aus dem Zeltlager zu einer Zumba-Stunde am Neustädter Strand animiert werden.


Dienstag, 5. August 2014: Ausflug zum Hansa-Park und (beinahe) Abreise für 8 Achimer

Es wurde Gewitter versprochen und Sonnenschein war da. Man hatten wir ein Glück (zumindest morgens)! Das Frühstück und der Abwasch wurden schnell beendet, denn es sollte so früh wie möglich zum Hansa-Park losgehen. Lunchpakete wurden eingepackt, Trinkflaschen ausgeteilt und los ging‘s! Die Redaktion wurde dafür gespalten: Jan hielt mit Frank die Stellung im Camp und Ausschau nach der perfekten Story. Zunächst wurden 8 Jugendliche der Achimer Feuerwehr beim „nach Hause fahren“ gefilmt. Alles ein Spaß der Betreuer, um sich für eine Unannehmlichkeit zu rächen.
Als Außenkorrespondent für die Fahrt zum Hansa-Park konnte Jani (JF Bierden) gewonnen werden. Sein Bericht:
„Ob groß oder klein, im Hansa-Park ist für jeden etwas dabei! Heute stand der Hansa-Park auf dem Plan. Auf der nicht allzu langen Anfahrt war die Vorfreude schon groß. Jeder hat schon geplant, was er machen will. Nachdem Ort und Zeit zum Treffen abgemacht wurden, ging es schon los. Als erstes sind wir zu der Achterbahn „Nessie“ gegangen. Dank eines Loopings ist diese nichts für jedermann, bereitet jedoch einen riesen Spaß. An der nächsten Ecke gab es etwas für die nicht so Looping-freudigen – „Crazy Mine“ ist der Name. Eine Achterbahn für diejenigen, welche Nervenkitzel pur wollen. Und die dritte Kategorie: Wasserbahn. Eine lustige Fahrt für bis zu sechs Leute pro Boot.“
Die Achimer Jugend machte unterdessen zusammen mit den Uphusern statt Hansa-Park-Besuch einen 5-Kilometer-Marsch zum Eisessen nach Neustadt. Im Endeffekt wurde dieser dann auch ganz schnell bereut, denn pünktlich zum Ende der Mittagspause hieß es, schnell die Zelte absichern es wird regnerisch!

04.08.2014

Montag, 4. August 2014: Indiaca-Turnier und Mörderspiel

Ein neuer Tag und diesmal war der sogar mal ohne Regen! Doch was war das? Matthias macht sich Sorgen um die Bierdener Jungs: Halb 7 und die ganze Meute sitzt still und leise vor ihren Zelten. Doch alles war gut.
Nach dem Frühstück wurde dann das Indiaca-Turnier gestartet. Spannende Spiele und enge Siege/Niederlagen waren zu sehen, doch am Ende konnte sich Team 7 durch einen Sieg im Finale über Team 4 durchsetzen. Die Freude war atemlos
Nach einem kurzen Mittags-Snack wurde das Mörderspiel eröffnet und zwei Minuten nach Beginn legten die Mörder schon den ersten um. Bis Redaktionsschluss lag die Zahl der Opfer schon bei 14. Wohin wird das noch führen? Werden sie vorzeitig gestoppt? Oder morden sie bis auf den letzten Zeltlager-Teilnehmer weiter? Wir halten euch auf dem Laufenden!
Der Nachmittag wurde am Strand beim Schwimmen, auf dem Volleyball– oder Fußballfeld verbracht. Das verschobene Mittagsfest verlief bei Nudeln Bolognese ziemlich ruhig und bildete den perfekten Abschluss eines sportlichen Tages bevor es in das schauspielerisch fragwürdige Abendprogramm ging, bei dem sich die Betreuer voll blamierten.


Sonntag, 3. August 2014: Sintflut und Start der Zeltlager-Olympiade

Nachdem geplant war das Frühstück um 9 Uhr zu starten, jedoch das Camp um halb 8 schon auf den Beinen war, gingen wir doch früher als geplant in den Tag. Gedämpft von Unheil verkündenden Wolken am Himmel wurden dennoch ausgelassen Nutella-Brötchen verdrückt.
Dann ging‘s los: Aus einem Niesel-Beginn wurde ein Regen-Fest mit einem donnernden Monsun-Abschluss. Die Achimer Jurte stand leider zu nah am Fahrweg wodurch es unterschwemmt wurde. Im Laufe des Tages zogen sie durch Matthias und Malte um und haben nun hoffentlich weniger Probleme. Zum Mittag bei Sonnenschein gab es dann Gyros mit Reis – sehr lecker!
Nach der vom Campingplatz verhängten Mittagsruhe wurde dann die Zeltlager-Olympiade eröffnet: 10 Teams (gemischt aus allen Feuerwehren) traten in zwei Wettbewerben an. Zunächst wurde eine 75 Meter lange Schlauchleitung aufgebaut und am Knotengestell mit 5 Knoten abgeschlossen – auf Zeit! Die zweite Aufgabe war eine Sandburg mit dem Thema „Feuerwehr“ zu bauen. Viele interessante Gebilde entstanden, der Wettbewerb bleibt also spannend. Der Abend galt zur freien Verfügung und wurde mit Golf- und Fußballspielen bis zum Abendbrot aufgefüllt.

Samstag, 2. August 2014: Abreise nach Neustadt in Holstein

Es war endlich soweit am Samstagmorgen: Es ging zum Stadtzeltlager 2014 an die Ostsee! Viele Tage Vorbereitung und Vorfreude lagen hinter uns und wir setzen uns mit insgesamt knapp 100 Jugendlichen und Betreuern in Bewegung gen Neustadt in Holstein. Dort angekommen hieß es zunächst: LKW abladen, Zelte aufbauen und Feldbetten aufstellen. Gegen späten Nachmittag standen soweit alle Zelte und es kehrte eine Art Ordnung ein. Nun konnte der Spaß beginnen: Viele hielt es nicht mehr in der prallen Sonne, sondern zog es zur Abkühlung in die ca. 150 Meter entfernte Ostsee. Dort wurde mit Ball im seichten Wasser herumgetollt, ein feuchtfröhliches Vergnügen für alle. Der Abend klang beim gemütlichen Grillen langsam aus.